Mit drei Ebenen des digitalen Zwillings zur virtuellen Fabrik

3 gewinnt!

Bild: Rittal GmbH & Co. KG

Gemeinsam mit den Referenten gestalten sie selbst einen No-Code/Low-Code-Workflow-Ansatz zur Anbindung von Maschinen und Verknüpfungen in einer virtuellen Fabrik. Dabei bringen die beteiligten Unternehmen ihre Expertise wie folgt ein:

1. Cideon – Produktzwilling: Aus bestehenden Produktdaten aus dem CAD können Anwender einen durchgängigen Daten-Pool beziehen. Er hilft ihnen bei der Gestaltung eines digitalen Produktzwillings, um die Produktausrichtung und Produktkonfiguration zu verbessern und zu erleichtern. Der Produktzwilling kann somit auch für die spätere Gestaltung in einer Virtual Factory verwendet werden.

2. Eplan und Rittal – Anlagenzwilling: Eplan und Rittal wollen gemeinsam mit den Steuerungs-, Schaltanlagen und Maschinenbauern den Aufbau des digitalen Zwillings der Maschinen und Anlagen voran treiben und die Daten im Betrieb nutzbar machen. Es entstehen Daten aus Artikeln aus der Schaltplan-Erstellung, des 3D-Aufbaus des Schaltschrankes sowie der AML-Schnittstelle für die Schaltschrankfertigung und der Rittal ePocket. Nun können diese generierten Daten von den beiden Unternehmen verwendet werden, um ein vollständiges digitales Abbild der Anlage zu erstellen.

3. German Edge Cloud – Fertigungszwilling: German Edge Cloud nutzt die Informationen der Anlagendaten zur schnelleren Vernetzung und zur Visualisierung der Prozesse als Digitaler Fertigungszwilling. IIoT-gestütztes Produktionsmanagement mit dem Oncite Digital Production System erhöht dann die Effizienz und Flexibilität der Fertigung. Aufgrund der Virtual Factory sowie Low-Code/No-Code-Integration der Maschinen und Anlagen und deren Daten wird ein hohes Maß an Transparenz der Produktionsprozesse sowie ein intelligentes Energie-Monitoring ermöglicht.

Im Hands-on-Workshop zum Mehrwert

Im ersten Teil des Workshops wird den Teilnehmern aufgezeigt, wie man ineffiziente Bereiche im Engineering, Prozesse und CAD-Systeme identifizieren und verbessern kann. Dabei erfahren sie, wie sie die Leistungsfähigkeit ihres CAD-Systems ausnutzen, Engineering-Daten durchgängig verwalten und die Schnittstelle zu den logistischen Prozessen auslegen – um später einen digitalen Produktzwilling erstellen zu können. Als nächsten Schritt zeigen die Referenten, wie durch AML-Schnittstelle, Schaltplandaten, Artikeldaten usw. ein digitales Abbild der Anlage ermöglichen können – den Anlagenzwilling.

Abschließend werden den Teilnehmern ausführlich die Möglichkeiten für eine Low-Code/No-Code-Integration und der dahinter stehenden Plattform vorgestellt. Darauf aufbauend zeigen die Referenten den Teilnehmern die Möglichkeit der Visualisierung der gewonnenen Daten, inklusive der Integration der Daten von Produktzwilling (Cideon) und Anlagenzwilling (Eplan und Rittal), um eine nahtlose Visualisierung der Prozesse zu ermöglichen und dadurch auch die Gestaltung des dritten digitalen Zwillings – des Fertigungszwillings, der durch die Virtual Factory mehr Transparenz und Verbesserungsmöglichkeiten in den Fabrik- und Produktionsprozessen bietet.