Mit 3D-Druck gegen Corona

Kuka-Roboter drucken Schutz-Ausrüstung in Norditalien

Bild: Caracol-AM

Seit Beginn der Corona-Pandemie steigt die Nachfrage nach Gesichtsschutzschildern rasant an. Caracol-AM hat seine Erfahrungen auf dem Gebiet der additiven Fertigung genutzt und kurzerhand automatisierte 3D-Druck-Lösungen mit Kuka-Robotern entwickelt. Gedruckt werden Kopfhalterungen für Gesichtsschutzschilder. Zusätzlich drucken industrielle 3D-Drucker wiederverwendbare Schutzmasken. Die von den Kuka-Robotern gedruckte Kopfhalterung wird durch ein Plexiglas ergänzt, das vor der Tröpfcheninfektion schützen soll und das Caracol-AM von einem Partnerunternehmen bezieht. Seit drei Jahren ist Caracol-AM auf dem Gebiet der additiven Fertigung tätig und beschäftigt 15 Mitarbeiter. „Die Robotersysteme sind rund um die Uhr im Einsatz“, erklärt Francesco De Stefano. CEO von Caracol-AM.


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