Fachkräftemangel steigt auf Allzeithoch

Bild: Ifo-Institut

Der Fachkräftemangel erreicht in Deutschland einen neuen Höchststand. Im Juli waren 49,7% der Unternehmen beeinträchtigt. Das geht aus einer Erhebung im Rahmen der Ifo-Konjunkturumfragen hervor. Der bisherige Rekord vom April (43,6%) wurde damit deutlich übertroffen. Mit einem Anteil von 54,2% zeigten sich die Dienstleister am stärksten von knappen Fachkräften betroffen. In der Lagerei waren 62,4% der Betriebe von einem Mangel betroffen. Im verarbeitenden Gewerbe sind es 44,5%. Darunter waren 58,1% der Nahrungsmittelhersteller durch den Fachkräftemangel beschränkt. Auch Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten und Metallerzeugnissen finden nur schwer fachkundiges Personal (rund 57%).