Leicht und sicher


Herausforderungen bei der Installation

Die erste Herausforderung, der sich IP-Überwachungssysteme stellen müssen, ist die Überwindung der verschiedenen Arten von drahtlosen Interferenzen innerhalb einer Betriebsumgebung. Ein Standortgutachten kann hier Abhilfe schaffen. RF-Signale werden leicht durch Objekte gestört, die sich zwischen den verschiedenen Wireless-Sendern befinden. Dabei ist der Grad der Störung von der Verteilung und der Art der Objekte abhängig. Die Betriebsumgebung auf Interferenzen hin zu testen, macht es einfacher das Netzwerk zu planen und die passenden Geräte auszuwählen. Steht einmal fest, womit man es zu tun hat, geht es auf die Suche nach den optimalen Plätzen für die Geräteinstallation, damit die sich Interferenzen reduzieren und die Abdeckung erhöhen lassen. Die zweite Herausforderung ist es, festzulegen, wie viel Netzbandbreite erforderlich sein wird. Weil die Auflösung die Bandbreite erheblich beeinflusst – sollte sie vor der Anbindung von HD-IP-Kameras detailliert berechnet werden. Eine zuverlässige Drahtlosverbindung ist notwendig, um die Echtzeitübertragung vom Feld ins Kontrollzentrum aufrecht zu erhalten. Entsprechende Hardware, die für raue Betriebsumgebungen entwickelt wurde, ist ein Muss, wenn der Wartungsaufwand und Ausfallzeiten möglichst gering gehalten werden sollen. Wireless ist für viele industrielle IP-Videosysteme eine gute Wahl, insbesondere für schwer zu verkabelnde Bereiche oder Anwendungen, bei denen keine Verkabelung im Boden möglich ist.


  • Durchbruch 
in der Datenvisualisierung

    Durchbruch in der Datenvisualisierung