Höhere Produktivität durch optimiertes Bediensystem

Höhere Produktivität durch
optimiertes Bediensystem

Modernes Bedienoberflächen-Design orientiert am jeweiligen
Nutzer am Beispiel von Zentrifugen der Ferrum AG

Usability – also die einfache und verständliche Bedienung – steht bei der Gestaltung von modernen Benutzeroberflächen (GUI – Graphical User Interfaces) für Maschinen und Anlagen im Vordergrund. Doch auch ihr Design muss ansprechend sein. Die hohen Ansprüche der Kunden orientieren sich dabei an den Standards von Smartphones und Tablets. Pantec Automation hat sich auf die Programmierung, das Bedienkonzept und das Design von GUIs spezialisiert. Den Zentrifugen der Ferrum AG in Schafisheim (CH) verhilft das Unternehmen so zu mehr als nur einer neuen Benutzeroberfläche.

  • • Flache Navigationsstruktur
  • • Ein Konzept für Touch- und Tastenbedienung
  • • Icon-basiertes Bediensystem für weltweiten Einsatz
  • • CI-Konformität
  • • sechs Monate Projektlaufzeit

Pantec Automation liefert Komplettlösungen im Engineering hochfunktionaler Systeme für den Maschinen- und Anlagenbau: Die Integration der Hardware namhafter Hersteller, die Software-Entwicklung und Elektroplanung, sowie der Schaltanlagenbau bis hin zum Lifecycle-Management der Gesamtanlage erfolgen aus einer Hand. Auch die Konzeption, das Design und die Programmierung von modernen Mensch-Maschinen-Schnittstellen zählen zum Dienstleistungsportfolio des Unternehmens. Ferrum, ein führender Hersteller von Zentrifugen für die Chemie-, Feinchemie- und Pharmaindustrie, setzte bei ihrer Neuentwicklung auf das Know-how von Pantec.

Bedienoberfläche aus einem Guss

„Ferrum wandte sich mit dem Wunsch nach Standardisierung und Vereinheitlichung an uns“, erinnert sich Manfred Kindle, Projektmanager bei Pantec Automation an die Anfänge des Projekts. Bislang nutzte das Unternehmen unterschiedliche Plattformen für die Bedienung seiner Zentrifugen. „Sowohl in der Anlagenbedienung wie auch im Service hat sich diese Vielfalt als schwierig handhabbar erwiesen“, führt Kindle weiter aus. Ferrum trat ursprünglich mit einem Beratungsmandat an Pantec heran. „Wir analysierten die vorhandenen Umsetzungen bei Ferrum und erarbeiteten darauf aufbauend entsprechende Konzepte, wie eine Standardisierung der Bedieneinheiten innerhalb der Produktpalette gelingen kann“, erzählt Kindle. Pantec konnte in diesem Zug auch die Vorzüge einer benutzeroptimierten Visualisierung präsentieren. „Unsere bisherigen Bedieneinheiten orientierten sich sehr stark an der Maschine, was modernen Bedienkonzepten eher widerspricht“, so Michael Brand, Projektverantwortlicher bei Ferrum. „Gemeinsam mit Pantec gelang es dabei, auch in dieser Hinsicht gänzlich neue Wege zu gehen.“ Den Kunden von Ferrum steht nun ein einheitliches Bediensystem zur Verfügung, das standardmäßig mit Touch-Funktion angeboten wird, aber auf Wunsch auch mit Tastenfunktion geliefert werden kann.

Usability im Zentrum

Das Design moderner Bedienoberflächen orientiert sich am Nutzer. Dafür ist es unabdingbar, sowohl dessen Bedürfnisse als auch die Funktionsabläufe im Arbeitsprozess genau zu kennen. Nur so kann die größtmögliche Bedienerfreundlichkeit gewährleistet werden. Usability bedeutet dabei nicht nur die intuitive Bedienung, sondern auch einen geringeren Schulungsaufwand, weniger Fehleingaben, reduzierte Stillstandzeiten und alles in allem eine höhere Produktivität. Um dies bestmöglich zu erreichen, spielten Ferrum und Pantec ihre Kernkompetenzen aus: „Der Softwareingenieur von Ferrum programmierte die Maschinenfunktionalitäten, wir konzentrierten uns auf die Konzeption und das Design der Benutzeroberfläche“, erklärt Manfred Kindle das Vorgehen. Und Michael Brand bestätigt: „Nur mit dem frischen Blick von außen und kombiniertem Expertenwissen konnte das Endergebnis so gut ausfallen.“


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