Gemeinsam zum Testbed


Enthusiasmus bei den Projektpartnern

„Wir freuen uns sehr, an der Entwicklung des neuen TSN-Testbeds des IIC beteiligt zu sein“, sagt Eric Starkloff, Executive Vice President of Global Sales and Marketing bei National Instruments. Er sieht TSN als wichtige Grundlage für die Schaffung eines standardisierten Internetmodells, mit dem sich echtzeitfähige Steuer- und Regelanwendungen sowie -geräte in offenen, miteinander verbundenen Netzwerken zusammenführen lassen. „Diese Technologie ist für die Zukunft des IIoT unabdingbar“, so Starkloff weiter. Auch Ralf Koeppe, Vice President of Engineering and Manufacturing, Electric Drives and Controls, bei Bosch Rexroth, schätzt das Potenzial der TSN-Testumgebung als sehr hoch ein: „Eine standardisierte und offene Kommunikation spielt bei unseren Automatisierungslösungen eine wichtige Rolle. Wir sehen das TSN-Testbed des IIC daher als einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Interoperabilität zwischen Herstellern sowie des Datenaustauschs in IioT-Infrastrukturen.“ Beim Roboterhersteller Kuka legt man großen Wert darauf, mit dem neuen TSN-Testbed und den Projektpartnern zu zeigen, dass verteilte Echtzeit-Steuer- und -Regelsysteme für Edge-Cloud-Computing, mit Standardtechnik realisiert werden kann. „Für uns ist TSN, zusammen mit OPC UA Publish/Subscribe, daher ein zentraler Baustein für die Implementierung von Industrie-4.0-Standards“, so Christian Schlögel, Chief Technology Officer bei Kuka. Als einer der Wegbereiter für deterministisches Ethernet sieht auch das Unternehmen TTTech der Zusammenarbeit am TSN-Testbed des IIC optimistisch entgegen. „Da wir bereits seit 20 Jahren im Bereich zeitkritische Netzwerke und kritische Echtzeit-Steuerung und -Regelung aktiv sind, freuen wir uns sehr darauf, gemeinsam mit den anderen Unternehmen eine offene Standardplattform für das IIoT zu entwickeln“, stellt Geschäftsführer Georg Kopetz den Standpunkt von TTTech klar.


  • Durchbruch 
in der Datenvisualisierung

    Durchbruch in der Datenvisualisierung