Die Exporte der deutschen Elektroindustrie sind im August zweistellig gewachsen. Sie erhöhten sich gegenüber Vorjahr um 15,8% auf 20,4Mrd.€. „Wie zu erwarten war, haben sich die Exportzahlen der Branche damit im August ähnlich positiv entwickelt wie Auftragseingänge, Produktion und Umsatz“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Im Gesamtzeitraum von Januar bis August lagen die kumulierten Elektroausfuhren bei 156,8Mrd.€. Das entspricht einem Plus von 7,8% im Vergleich zum Vorjahr. Die Einfuhren elektrotechnischer und elektronischer Produkte nach Deutschland legten im Vergleich zu den Ausfuhren erneut doppelt so stark zu: Mit 21,2Mrd.€ übertrafen die Importe im August ihr Vorjahresniveau um 30,1%. In den gesamten ersten acht Monaten dieses Jahres sind sie um 18% gegenüber Vorjahr auf 165,5Mrd.€ gestiegen. „Damit steuert der diesjährige deutsche Elektro-Außenhandel auf sein erstes Defizit seit der Jahrtausendwende zu“, so Gontermann. Die Elektroexporte in die Länder der Eurozone lagen im August dieses Jahres bei 5,9Mrd.€, ein Plus von 11,2% gegenüber Vorjahr. Die Elektroausfuhren in die Länder außerhalb der Eurozone kamen im August auf 14,5Mrd.€. Das sind +17,8% gegenüber dem Vorjahr.
Touchscreen-Bedienung stark verbessert
Auf der Messe SPS in Nürnberg im Jahr 2019 stellte die Firma B_digital aus Beckum den ersten Prototypen
ihrer Software Skemdit dem Fachpublikum vor. Kurze Zeit später gelangte diese zur Marktreife. Mit dem Tool lassen sich – unabhängig von der verwendeten E-CAD-Software – Stromlaufpläne auf Basis des PDF-Standards digitalisieren und bearbeiten. Kürzlich erhielten wir in einem exklusiven Interview mit dem Anbieter Einblicke in die Weiterentwicklung der Software.