Walzenstirnfräser mit besonderem Design bietet deutliche Vorteile

Bild: Kyocera Europe GmbH

Der japanische Feinkeramik-Hersteller Kyocera erweitert mit dem „Mecht“ das Angebot an Wendeschneidplattenfräser. Er ist dank seiner speziellen Werkzeuggeometrie besonders für Anwendungsbereiche beim Schulter-, Tauch- und Nutenfräsen sowie Rampen geeignet. Wie die gesamte MEC-Serie überzeugt auch diese Innovation mit scharfem Schnitt bei geringen Schnittkräften und bietet beste 90°-Ecken sowie glatte Oberflächen. Gegenüber üblichen Fräsern dieser Kategorie weist das Kyocera-Produkt eine neue Größen-Kombination der Wendeschneidplatten auf. Bei dieser einzigartigen Kombination sind die größeren Wendeschneidplatten in der ersten Reihe montiert, um höhere Schnittkräfte zu bewerkstelligen. Das stabilisiert die Bearbeitung von Titanlegierungen und verbessert die Bruchfestigkeit deutlich. Gleichzeitig sorgt das innovative Design für mehr Zuverlässigkeit, denn die unteren Wendeschneidplatten werden durch zwei Anlageflächen gehalten. Ein weiterer Nutzen: Die neue Nutenkonstruktion (groß, glatt) verhindert Spänestau. Der Fräser reduziert dank dieser Kombination neben Ratterproblemen auch einen erneuten Spanschnitt.

Neben den Vorteilen dank des neuen Designs ist das Werkzeug durch seine Beschaffenheit darüber hinaus langlebiger: Die JS-Spanbrecher benötigen eine deutlich niedrigere Schnittkraft als andere Fräser. So wird die Wärmeentwicklung an der Schneidkante möglichst gering gehalten – und das wiederum sorgt für eine hohe Standzeit. Zudem kommt die hitzebeständige Megacoat Nano-Beschichtungstechnologie zur Anwendung. Die zähe PVD-Beschichtung (PR1535) steigert die Bruchfestigkeit des Produkts und somit nochmals die stabilen und langlebigen Einsatzmöglichkeiten.

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