IBH Link IoT und TeamViewer

Mehr als nur sicherer Zugriff auf die Maschine

Mehr als die Hälfte der deutschen Industrieunternehmen hat durch Cyber-Attacken finanzielle Schäden erlitten, so eine Studie des VDMA. Dass die Zahl solcher Angriffe abnimmt, ist nicht in Sicht. Daher wird es immer wichtiger, Industrial Networks und Operational-Technology-(OT)-Umgebungen zu schützen. Dabei helfen Ansätze, die auch beim Schutz von Büronetzwerken Verwendung finden.

Auf rund 103 Milliarden Euro schätzt der Digitalverband Bitkom die Schäden, die deutsche Unternehmen durch Cyber-Angriffe im letzten Jahr verzeichneten. Mehr als ein Fünftel der Firmen war von Datenspionage betroffen. In 17 Prozent der Unternehmen sabotierten Angreifer Produktionsanlagen und Informationssysteme. Zu vergleichbaren Ergebnissen kommt der VDMA in der Studie Cyber-Risiken im Maschinen- und Anlagenbau von 2019. Demnach führten bei der Hälfte der Unternehmen Cyber-Attacken zu finanziellen Schäden. Als Ursache dafür werden zum einen Produktionsausfälle angeführt, zum anderen waren bei fast einem Drittel der Unternehmen Hacker-Angriffe dafür verantwortlich. Mithilfe von Erpresser-Software (Ransomware) die Daten auf IT- und OT-Systemen zu verschlüsseln und erst nach Zahlung eines Lösegelds wieder freizugeben – oder auch nicht.

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