Neue Generation dezentraler Antriebe von AMKmotion

Montagekompatibel und doch gewachsen

Bild: AMKmotion GmbH + Co KG

Vielfältige Anschlussmöglichkeiten

Das Daisy-Chain-Verfahren hat allerdings den Nachteil, dass es die Zahl der Steckverbinder erhöht – ein Eingang, ein Abgang. Während in Nord- und Mitteleuropa die verwendeten M23-Hybridsteckverbinder aufgrund ihrer Flexibilität in Montage und Wartung sehr beliebt sind, werden sie gerade in preissensitiven Märkten wie Südeuropa oder Asien eher skeptisch gesehen. Daher hat AMKmotion die Gehäuse so gestaltet, dass auch eine herkömmliche Verdrahtung mit Kabeleinführung und Anschlussklemmen möglich ist. „Bei der dezentralen Platzierung von Antrieben hat man manchmal weniger Platz als man vermuten möchte, stellt Andreas Böhringer klar. „Deshalb sind die neuen Wechselrichter so gestaltet, dass man seitlich und oben wahlweise gerade oder gewinkelt abgehen kann. Das bietet enorme Flexibilität.“ Mit den verfügbaren M23-Hybridsteckern in gerader oder gewinkelter, drehbarer Ausführung sind die Kabelabgangsrichtungen nahezu frei wählbar.

Auf Erweiterbarkeit ausgelegt

Der flexible Einsatz wird durch das modulare Designkonzept der Servowechselrichter weiter erhöht. STO (Safe Torque Off) ist bereits integriert und weitere Sicherheitsfunktionen sind optional verfügbar. Alle Modelle haben eine USB-Serviceschnittstelle und können als Bussysteme Ethercat, Sercos III und Varan verwenden. Die Erweiterbarkeit durch Zusatzplatinen ist vorbereitet, wodurch eine einfache Ergänzung von Funktionalitäten und Schnittstellen oder etwa lokale I/Os ebenfalls gewährleistet ist.

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