Prognose für 2023

VDMA Elektrische Automation erwartet 1% Umsatzplus

v.l.n.r.: Dr. Ralph Wiechers, VDMA-Chefvolkswirt, Jörg Freitag, Vorsitzender des Fachverbands Elektrische Automation, Dr. Reinhard Heister, Geschäftsführer des Fachverbands Elektrische Automation.
v.l.n.r.: Dr. Ralph Wiechers, VDMA-Chefvolkswirt, Jörg Freitag, Vorsitzender des Fachverbands Elektrische Automation, Dr. Reinhard Heister, Geschäftsführer des Fachverbands Elektrische Automation. Bild: TeDo Verlag GmbH

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres sank in der Elektrischen Automation der Auftragseingang laut VDMA um real 27%. Der Umsatz dagegen ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum um real 1% gestiegen, vor allem aufgrund der Auftragsbestände. Deshalb rechnet die Elektrische Automation für dieses Jahr noch mit einem leichten Umsatzplus von real 1%. „Die Branche erwartet für den Jahresbeginn 2024 eine anhaltend angespannte Auftragslage und damit verbunden auch einen stagnierenden Umsatz. In der zweiten Jahreshälfte wird mit einer Erholung gerechnet“, prognostiziert Jörg Freitag, Vorstandsvorsitzender des VDMA Elektrische Automation. 2023 verzeichnen alle Teilbereiche der Elektrischen Automation Rückgänge bei den Auftragseingängen: Im Bereich Sensorik sind es -20%. Der Umsatz fiel hier in den ersten neun Monaten um 3%. Die Steuerungstechnik wies einen Rückgang von 36% im Auftragseingang bei einem gleichzeitigen Umsatzwachstum von 5% auf. Der Bereich Sonstige Erzeugnisse verzeichnete ein Minus von 35% bei der Nachfrage und ein Umsatzplus von 6%. In allen drei Bereichen überstieg die Nachfrage aus dem Ausland die Inlandsnachfrage.


  • Durchbruch 
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