Vier Ideen für den Service

Bauteile aus dem Drucker

Wer die Idee innovativer Bauteilbeschaffung weiter verfolgt, stößt schnell auf das Thema 3D-Druck. Bislang produzieren zwar erst wenige Unternehmen wie Siemens, die Deutsche Bahn und Mercedes-Benz Maschinenelemente additiv. Experten rechnen jedoch damit, dass sich die sogenannte generative Fertigung in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren in der Industrie flächendeckend durchsetzt. Weltweit soll sich der Umsatz der 3D-Druckindustrie von derzeit fünf Milliarden Euro bis 2020 mehr als vervierfachen. Für Maschinen- und Anlagenbauer bietet die Bereitstellung von Druckern zur bedarfsgerechten Herstellung von Originalteilen vor Ort die Möglichkeit, sich vom Wettbewerb abzuheben oder sogar vorzubeugen, dass Kunden Bauteile von günstigeren Herstellern kaufen.

Smartphone & Co.

Mobile Maintenance zählt ebenfalls zu den aktuellen Industrietrends. Szenarien sind die Bereitstellung von Bedienungsanleitungen über Tablet-PC oder Maschinendisplay, Echtzeit-Alarme bei kritischen Betriebszuständen auf die Smartwatch, der Abruf von Service-Checklisten und Auftragsdaten via Handy-App oder die Durchführung von Remote-Support-Sessions per Videobrille. All diesen Möglichkeiten ist eines gemein: Sie erfüllen den Bedarf des Kunden nach stabiler Produktion und schneller Problemlösung.