Bis zu 700 Meter Leitung pro Maschine


Deutsche Industrie im Fokus

Derzeit baut Modig eine neue, voll digitalisierte Fabrik, allerdings nicht in Virserum, sondern in der Hafenstadt Kalmar, etwa hundert Kilometer vom Stammsitz entfernt. Die Schweden wollen verstärkt Kunden auf dem europäischen Kontinent gewinnen und von hier aus beliefern. Im Fokus stehen dabei vor allem die Automobilbranche und die Schwerindustrie in Deutschland. Das neue Gebäude in Kalmar hat eine 70 Meter lange silberfarbene Metallfassade. Es beherbergt künftig auf einer Fläche von rund 8000 Quadratmetern die Forschungsabteilung von Modig, die Endmontage, das Kundencenter und Büros. Neben der günstigen Verkehrsanbindung ist David Modig ein anderer Aspekt des neuen Standorts wichtig: „In Kalmar werden wir auch leichter das Personal finden, das wir für unsere Expansionspläne brauchen.“ Und Einkäufer Tony Carlzén erklärt, auch hier sei Lapp als bevorzugter Lieferant gesetzt. „Wir haben ein gemeinsames Ziel: Immer bessere und kosteneffektive technische Lösungen für unsere Kunden.“