AutoID-Märkte auch im 2. Halbjahr stabil

Bild: AIM-Deutschland e.V.

Trotz anhaltender Krisen weisen die Ergebnisse der aktuellen Befragung der AIM-Mitglieder für das 2. Halbjahr 2023 auf eine stabile wirtschaftliche Lage hin. Im Vergleich zum 1. Halbjahr 2023 (80 Prozent) berichten noch knapp 75 Prozent der Unternehmen von einer verbesserten oder zumindest gleichgebliebenen Geschäftsentwicklung der AutoID-Märkte.

Immer noch recht niedrig falle die Zahl derjenigen aus, die eine Eintrübung der Märkte sehen, sagt Peter Altes, Geschäftsführer von AIM-D.

„Die Mitglieder lassen sich ihre Stimmung nicht durch die aktuelle Lage trüben und sehen in der einen oder anderen Krise durchaus auch Chancen“, sagt Altes, was durch die Erwartungshaltung von über 65 Prozent hinsichtlich einer Stabilisierung oder gar Verbesserung der Lage für das nächste Halbjahr angezeigt werde.

Ihre Investitionen haben, wie im 1. Halbjahr 2023, immer noch knapp 30 Prozent der Unternehmen gesteigert. Bei rund 50 Prozent (55 Prozent im Vergleichszeitraum) ist das Investitionsverhalten stabil geblieben. Zurückhaltender investiert haben hingegen knapp 20Prozent (10 Prozent im Vergleichszeitraum).

Der Industrieverband AIM-D befragt seine Mitglieder im halbjährlichen Turnus zu ihrer Sicht auf die allgemeine Geschäfts- und Marktentwicklung sowie die Entwicklung der AutoID-/AIDC-Märkte im Besonderen. Die AIM-Unternehmen bieten Produkte, Lösungen und Dienstleistungen für automatische Identifikation (AutoID/AIDC) und mobile Systeme in diesen Technologiefeldern an: Optical Readable Media (Barcodes, Zweidimensionale (2D) Codes etc.), RFID, NFC, RTL und industrielle Sensorik. Darüber hinaus stehen u.a. Themenkomplexe wie ‚RFID & Cyber Security‘, ‚Interoperabilität‘ (OPC UA), ‚Energy Harvesting‘, ‚AutoID & KI‘ und ‚AutoID & Robotik‘ auf der Agenda des weltweit aktiven Technologieverbandes.


  • Durchbruch 
in der Datenvisualisierung

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