Essentra-Umfrage unter Ingenieuren

Knapp 40% rechnen mit länger andauernden Lieferproblemen

Bild: Essentra Components GmbH

Beinahe acht von zehn Ingenieuren (79%) in der Fertigungsbranche in Deutschland und den Niederlanden geben laut einer Umfrage von Essentra an, dass ihr Unternehmen unter den Supply-Chain-Schwierigkeiten der letzten Jahre gelitten habe. Mehr als ein Drittel (39%) der Ingenieure rechnet damit, dass die Lieferkettenprobleme noch bis zu fünf Jahre andauern werden.

22% der Befragten gaben an, noch gar kein Ende der Schwierigkeiten absehen zu können. Die Entwicklung der letzten Jahre, die globale Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben Lieferketten und Logistik vor eine gewaltige Belastungsprobe gestellt. So geben z.B. mehr als neun von zehn der befragten Ingenieure an, ihr Unternehmen sei von den weltweit steigenden Preisen betroffen.

Laut Umfrage ergreifen Unternehmen eine Reihe verschiedener Maßnahmen, um die Auswirkungen der Supply-Chain-Schwierigkeiten zu mildern. Am beliebtesten sind hierbei die Suche nach neuen Zulieferern (43%), Preiserhöhungen (45%) und die Reduzierung von Betriebskosten (45%). Im Vergleich von Deutschland und den Niederlanden lässt sich kaum ein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Ländern erkennen, jedoch scheinen deutsche Firmen die Reduzierung von Energiekosten in den Mittelpunkt zu stellen, denn 58% der deutschen Befragten gaben dies als Priorität in ihrem Unternehmen an.


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