Energiekosten halbiert

Bestandsanlagen mit Frequenzumrichtern nachrüsten

Energiekosten senken und CO2-Fußabdruck reduzieren durch einfache Nachrüstung von Inveor Frequenzumrichtern.
Energiekosten senken und CO2-Fußabdruck reduzieren durch einfache Nachrüstung von Inveor Frequenzumrichtern.Bild: Kostal Industrie Elektrik GmbH

Kostal Industrie Elektrik zeigt auf der diesjährigen Hannover Messe, wie sich Bestandsanlagen mit einem motormontierten Inveor Frequenzumrichter nachrüsten und sich so bis zu 50% der Energiekosten einsparen lassen. Die Umrichter kommen komplett ohne Schaltschrank oder zusätzliche Infrastruktur aus.

Der motormontierte Ansatz von Kostal basiert auf einem durchdachten Adaptionskonzept: Er wird direkt über eine passende Adapterplatte auf den Motoren montiert, ohne Leitungen verlegen zu müssen. Die Kostal-Frequenzumrichter regeln alle Motoraten, unabhängig von Hersteller, Effizienzklasse oder Motortechnologie. Das bedeutet, auch bei einer zukünftigen Modernisierung der Anlage kann der Inveor Frequenzumrichter weiterverwendet werden. Mittels der Funktion ‚Selfcom‘ von Kostal erkennt der Umrichter den Motor automatisch, ohne eine aufwändige Parametrierung durchführen zu müssen. Außerdem unterstützt Kostal mit umfassender Fachberatung bei Geräteauswahl, Applikation und Inbetriebnahme.

Kosten halbiert

Der Betrieb mit Umrichter ist wesentlich effizienter als der Betrieb am Netz, die benötigte Energie lässt sich deutlich reduzieren bis halbieren. Das hat Kostal in einem beispielhaften Lastszenario* veranschaulicht. In einem Jahr lassen sich demnach Verlustkosten von bis zu 1.300€ je nach verwendeter Motorart einsparen. Läuft der Motor mehr als die angenommenen 20 Stunden pro Woche in Teillast, vergrößert sich das Einsparpotential entsprechend. Die Amortisationszeit liegt dabei unter einem Jahr, gegebenenfalls ist in Deutschland auch eine staatliche Förderung für nachhaltige Umrüstung möglich.

*Lastszenario: 11kW-Motor, Teillastbetrieb 20h/Woche mit 50% Drehzahl und 100% Drehmoment.