Pandemiebedingte Arbeitsausfälle

Omikron sorgt für Personalprobleme

Während im Mai 2021 etwa die Hälfte aller Betriebe im ersten Pandemie-Jahr von Corona-bedingten Arbeitsausfällen berichtete, sind es aktuell allein für den Januar 2022 knapp 40 Prozent. „Der Vergleich zeigt die aktuell sehr angespannte Personalsituation der Betriebe in der Omikron-Welle“, so IAB-Direktor Bernd Fitzenberger.

Vor allem größere Betriebe seien laut Studie deutlich häufiger von Arbeitsausfällen betroffen. So berichten 90 Prozent der Betriebe mit mindestens 250 Beschäftigten von Corona-bedingten Belegschaftsausfällen, trifft dies auf 25 Prozent der Betriebe mit weniger als 10 Beschäftigten zu. Laut Studie mussten insbesondere Unternehmen im Bildungs-, Gesundheits-, und Sozialwesen unerwartete Arbeitsausfälle hinnehmen. Dieser Bereich sei der Einzige, in der mit 56 Prozent eine Mehrheit aller Betriebe von unerwarteten, Corona-bedingten Beschäftigtenausfällen betroffen gewesen sei.

20 Prozent mit großen Problemen

Etwa 20 Prozent aller Betriebe geben zudem an, dass die Beschäftigtenausfälle infolge der Covid-19-Pandemie zu mittleren oder großen Problemen in ihren Betriebsabläufen führen. Dies treffe erneut vor allem auf Betriebe im Bildungs-, Gesundheits-, und Sozialwesen zu, so die Studienautoren.


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