Schneidtechnik im Mittelpunkt
Cutting World und Deutscher Schneidkongress
Plasma- oder Laserschneiden? Welche Bedeutung hat das Autogenschneiden noch in Deutschland? Wie ist der Stand bei Schneiden 4.0? Antworten auf Fragen wie diese gibt der Deutsche Schneidkongress, der parallel zur Cutting World stattfindet. Vom 28. bis 30. April 2020 wird die Messe Essen damit zum Treffpunkt der Schneidbranche. Bereits jetzt stehen die Themenbereiche des Kongresses fest.
So werden sich gleich mehrere Referenten den verschiedenen Schneidtechniken widmen. Die Stärken und Schwächen beider Schneidtechnologien stellt unter anderem Volker Krink, Entwicklungsleiter von Kjellberg Finsterwalde, gegenüber. Kurt Nachbargauer von IHT Automation will aufzeigen, wie die Wahrnehmung des Autogenschneidprozesses positiv verändert und das Wissen um dieses älteste der vier Schneidverfahren bewahrt werden kann. Bei Industrie 4.0 spielt der Overall Equipment Effectiveness OEE-Kennwert eine wichtige Rolle. Matthias Winkelhoch von ProCom und Heinz-Joachim Schulte vom OEE-Institut erläutern, wie diese Kennziffer für eine Steigerung der Produktivität und eine Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit angewendet werden kann. Weitere Themen sind unter anderem Laserschneiden, Laserdrehen, lasergerechte Konstruktion von Blechteilen, Sensorik im Laserstrahl, Wasserstrahlsuspensionsschneiden, Entgratung, Organisationskonzepte, Umwelt- und Filtertechnologien sowie die Rückverfolgbarkeit von Material.
Besucher der Fachmesse Cutting World können mit ihrem Messe-Ticket ohne Zusatzkosten am Deutschen Schneidkongress teilnehmen.