Künstliche Intelligenz systematisch in die Produktion einführen

KI-Potenziale in beherrschbaren Schritten heben

Ein sehr häufig genanntes Anwendungsbeispiel von Künstlicher Intelligenz bzw. von maschinellem Lernen – einem Teilbereich der KI – ist dabei die vorausschauende Wartung und Instandhaltung von Maschinen und Anlagen. „Diese sogenannte Predictive Maintenance allein birgt schon enormes Einsparungspotenzial. Doch sie macht nur einen kleinen Teil des gesamten Spektrums möglicher Anwendungen aus“, weiß Krüger. Das zeigen nicht zuletzt 20 Projekte aus der WGP-Forschung. „Die im Standpunktpapier präsentierten Beispiele helfen Unternehmen dabei, eine ganze Bandbreite von KI-Technologien zielgerichtet einzuführen, um ihre Prozesse, Maschinen und Anlagen effizienter zu machen.“

Dass Künstliche Intelligenz ein riesiges Wertschöpfungspotenzial für das produzierende Gewerbe birgt, zeigen übrigens auch mehrere Untersuchungen. Eine 2018 veröffentlichte Studie im Auftrag des BMWi etwa sagt für diesen Sektor bis zum Jahr 2023 ein zusätzliches KI-induziertes Wachstum von 31,4 Milliarden Euro voraus. Mit dem WGP-Standpunktpapier „KI in der Produktion“ können selbst kleine und mittelständische Unternehmen konsequent und gleichzeitig in beherrschbaren Schritten diese Potenziale für sich heben.


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