Steuern und visualisieren mit flexiblem Panel PC

Modulare Panel-PCs unterstützen projektbezogene Fertigung

Steuern und visualisieren mit flexiblem Panel PC

Die Anforderungen an Produktionsanlagen für Groß- und Kleinserien steigen stetig: Die Systeme müssen ‚Non-Stop‘ laufen und durch kurze Rüstzeiten auf das jeweilige Projekt eingestellt werden. Mit moderner Computer-Technologie ist es möglich, die Produktion zu individualisieren und dennoch die Kosteneffizienz für die Fertigung im Blick zu behalten. Unterstützt wird diese Orientierung durch die modulare CDS-Technologie (Convertible Display System) der Panel-PCs von Cincoze im Vertrieb bei Comp-Mall. Sie ermöglichen eine kosteneffiziente Anpassung und flexible Zusammenstellung in projektbezogenen Fertigungsprozessen.
Neue Bedingungen im Wettbewerb richten sich nach heterogenen Märkten, die vor allem Flexibilität erfordern und IoT- tauglich sind. Der Vorteil dieser individualisierten Fertigung liegt hierbei in der Verknüpfung von Standardisierung und Individualisierung. Das heißt, ein Produkt, das am Markt langzeitverfügbar ist, kann dennoch für spezifische Anwendungen adaptiert werden. Dieser Forderung tragen die neuen Panel-PCs der CV-Serie von Comp-Mall Rechnung. Sie können durch den modularen Aufbau schnell auf das jeweilige Projekt fokussiert werden. Die mit moderner Prozessor-Technologie ausgestatteten Panel-PCs lassen sich exakt für die Anwendung konfigurieren und für neue Projekte technisch aktualisieren, neu kombinieren und für mehrere Projekte verwenden. Ein leistungsstarkes, steckbares PC-Modul wird mit einem Display in wählbarer Bildschirmdiagonale kombiniert. Durch die Auswahl an Displaygrößen (8.4-19″), Prozessorleistungen (Atom, i5) und Schnittstellenvarianten sind viele Kombinationsmöglichkeiten gegeben.

Automatisierungssysteme kompakt steuern und visualisieren

Sofortiges Eingreifen bei Maschinenfehlern in der Fertigungsautomatisierung reduziert Standzeiten und ist für eine kosteneffektive Produktion unabdingbar. Um dies zu realisieren wird auf Systeme gesetzt, die maschinennahes Bedienen und Beobachten realisieren. Der Panel-PC vereinigt Display und Steuerung in einem und bietet dem Maschinenführer eingebaut im Schaltschrank oder Pult, direkt an der Maschine eine ständige Kontrolle über den Produktionsablauf der Anlage. Auf diese Weise werden Rüstzeiten auf einem geringen Level gehalten und Fehlerquoten reduziert, was zur Verbesserung der Rendite in Automatisierungsprojekten beiträgt. Um den industriellen Anforderungen auch beim Einbau gerecht zu werden, wird bei der CV-Serie jeder Panel-PC standardmäßig mit einem Panel-Mount-Kit ausgeliefert.

Neues Display auf einen Klick

Auf zwei Wegen ist eine Anpassung des Bedienelements, auf den Panel-PC, ohne längere Rüstzeiten möglich. Um den wachsenden Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Prozessoreinheit zu gewährleisten, kann durch ein einfaches Klicksystem das PC-Modul durch eines mit der nächsten Leistungsgeneration ersetzt werden. Hierbei wird das Modul bereits vorprogrammiert und getestet und ist sofort einsatzbereit. Das intuitive Arbeiten bleibt erhalten. Dies gewährleistet den reibungslosen Fortlauf der Produktion mit neuem Leistungsniveau und neuen Schnittstellenfunktionen. In gleicher Weise kann der Austausch des Displays durch die CDS-Technologie (Convertible Display System) erfolgen. Ein reines Indikations-System lässt sich z.B. durch Displaywechsel in ein Benutzerreaktions-System verändern. Auch hier sind die Rüstzeiten gering. Das PC-Modul wird ohne den Tausch der Kabelverbindungen auf die Rückwand eines neuen Displays gesteckt. Ferner kann das ausgetauschte Display als Monitor verwendet werden oder das ersetzte PC-Modul ergibt einen lüfterlosen embedded-PC. Die CV-Serie lässt sich bedarfsgerecht mit industriellen Schnittstellen ausstatten. Etwa als Teil eines professionellen Qualitätssicherungssystems übernimmt der Panel-PC Visualisierung und Überwachung der Material- und Produktbeschaffenheit in der Produktion. Wird hierbei eine größere Bildanzeigefläche erforderlich, um mehrere Kamerabilder anzuzeigen, kann die Displaygröße variabel angepasst oder ein weiterer Monitor hinzugefügt werden. Mit dem einfachen Klicksystem ist es möglich, verschiedene Displaygrößen mit der PC-Einheit zu verbinden. Die Software-Architektur muss weder angepasst, noch verändert werden und die Anlagen können ihren ‚Non-Stop‘-Auftrag erfüllen. Auch ein beschädigtes Display lässt sich zügig austauschen.


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