Intelligenz und Vernetzung

Intelligenz und Vernetzung

Volles Sortiment für die
Automatisierung

Die Marke Panasonic ist den meisten Menschen aus der Unterhaltungselektronik ein Begriff. Dabei ist das Automotive- und Automatisierungsgeschäft des Konzerns um einiges größer. In der Industrie entwickelt sich das Unternehmen vom Nischenanbieter hin zum Vollsortimenter im Bereich der Automatisierungstechnik.
Die Ausrichtung von Panasonic in der Automatisierung setzt auf eine umfangreiche Betreuung des Kunden: von der Angebotsphase mit kundenspezifischen Anpassungen über die Entwicklungsphase bis hin zum After Sales Service bei der Implementierung der Lösungen. Panasonic als global agierender Konzern will hierbei lokale Akzente setzen. So ist es aufgrund europäischer Entwicklungszentren möglich, spezielle auf die Kundenwünsche ausgerichtete Produkte für den europäischen Markt zu entwickeln.

Weltweite Anbindung

Ein Beispiel hierfür ist das multifunktionelle FP-Web-Server-Modul, das als Bestandteil von Fernwartungs- bzw. Fernwirkungslösungen eine weltweite Anbindung von Automatisierungskomponenten an das Internet bzw. die Cloud ermöglicht. Hierbei wird ein besonderer Wert auf eine praxisorientierte Bedienung gelegt. So müssen in den SPS-Programmen keine Änderungen vorgenommen werden. Stattdessen wird dem Modul eine IP-Adresse zugewiesen und die SPS über die serielle Schnittstelle verbunden. Der Zugriff erfolgt am PC mit einem Standard-Browser. Die HTML-Seite kann mit gängigen Tools, wie der plattformunabhängigen Entwicklungsumgebung Eclipse, MS Expression Web oder einem Texteditor mit Syntaxhervorhebung erstellt werden. Im Zusammenspiel mit leistungsfähigen Steuerungen, wie der FP7 sind die Grundvoraussetzungen für kundenspezifische Lösungen geschaffen, die die Anforderungen gemäß Industrie 4.0 erfüllen.

Von Hardware bis Software

Um eine leistungsfähige Infrastruktur für Industrie 4.0 aufzubauen, müssen Hardware und Software aufeinander abgestimmt sein. Panasonic bietet ein umfassendes Steuerungsportfolio, das vom Einstiegsmodell FP0R über die Mittelklasse FPSigma bis hin zur Hochleistungs-SPS FP7 reicht. Letztere bietet bei geringem Platzbedarf alle Vorzüge einer modularen SPS. Somit ist mehr Platz im Schaltschrank und es kann kleiner gebaut werden, was eine Kostenersparnis für den Anwender ermöglicht. Die FP7 wurde für die Integration in Web-basierenden Anwendungen konzipiert. Ob dezentrale Programmierung, Überwachung oder Datenaufzeichnung, FTP-Server oder Modbus TCP – die serienmäßige Ethernet-Schnittstelle bietet entsprechende Konnektivität. So ist vom Büro und auch vom Handy jederzeit der Zugriff auf jede Maschine oder Anlage weltweit gewährleistet.


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