Der Markt für professionelle Serviceroboter hat weltweit einen Umsatz von 6,7Mrd.US$ erzielt. Das ist ein Plus von 12 Prozent im Jahr 2020 (ermittelt per Stichprobenmethode). Gleichzeitig stieg der Umsatz mit Servicerobotern für den privaten und häuslichen Gebrauch um 16% auf 4,4Mrd.US$. Das berichtet die International Federation of Robotics (IFR) mit der Veröffentlichung des Jahrbuchs World Robotics 2021 – Service Robots. Folgende Top-5-Anwendungstrends für professionelle Serviceroboter profitierten laut IFR von einem Nachfrageschub, der von der weltweiten Pandemie ausgelöst wurde: Jeder dritte professionelle Serviceroboter wird für den Transport von Waren oder Gütern eingesetzt. Der Umsatz mit autonomen mobilen Robotern (AMR) inklusive Lieferrobotern stieg um 11% auf über 1Mrd.US$. Die meisten verkauften Einheiten kommen in Innenräumen zum Einsatz – z.B. in der Produktion oder in Lagerhäusern. Einen Trend gibt es für flexible Lösungen, mit denen die AMRs in komplexen Umgebungen agieren können – z.B. zusammen mit Gabelstaplern, anderen mobilen Robotern oder Menschen. Darüber hinaus gibt es ein starkes Marktpotenzial für Transportroboter mit Publikumsverkehr im Außenbereich, z.B. bei der Zustellung auf der letzten Meile.
Touchscreen-Bedienung stark verbessert
Auf der Messe SPS in Nürnberg im Jahr 2019 stellte die Firma B_digital aus Beckum den ersten Prototypen
ihrer Software Skemdit dem Fachpublikum vor. Kurze Zeit später gelangte diese zur Marktreife. Mit dem Tool lassen sich – unabhängig von der verwendeten E-CAD-Software – Stromlaufpläne auf Basis des PDF-Standards digitalisieren und bearbeiten. Kürzlich erhielten wir in einem exklusiven Interview mit dem Anbieter Einblicke in die Weiterentwicklung der Software.